Warum Unternehmenskultur mehr zählt als Zahlen

Haben Sie jemals darüber nachgedacht, wie die Zukunft Ihres Betriebs aussehen könnte? Schon eine Idee, wer es nach Ihnen weiterführen könnte? Einen geeigneten Nachfolger für Ihr Unternehmen zu finden, in das Sie Ihr Herzblut gesteckt haben, ist eine große Aufgabe. Und auch emotional ist der Abschied nicht einfach. Der Anschluss an ein großes Netzwerk von gleichgesinnten Unternehmern kann hier ein guter Weg sein. Lars Jeppesen hat dies selbst erlebt und berichtet in diesem Blog über seine Erfahrungen bei der Übergabe seines Unternehmens.

Wenn sich Håndverksgruppen für die Aufnahme eines Betriebs entscheidet, dann haben nicht nur die Mitarbeiter- und Umsatzzahlen überzeugt. Viel wichtiger sind dem Unternehmensverbund die sozialen und kulturellen Werte, die in jedem neuen Betrieb gelebt werden. 

„Håndverksgruppen wählt seine Betriebe sehr sorgfältig aus: sowohl aus finanzieller Sicht als auch – was noch wichtiger ist – aus kultureller.“
- Lars Jeppesen, Geschäftsführer von Malerfirmaet, einem Unternehmen von Håndverksgruppen

Lars Jeppesen ist Geschäftsführer eines erfolgreichen dänischen Malerbetriebs. Ihm waren die Werte im Unternehmen immer schon sehr wichtig: „Immerhin sind bei uns mehr als 80 Menschen vom Erfolg und dem Bestehen unseres Unternehmens abhängig.“ Nachdem Lars Schwester, die den Betrieb mit ihm gemeinsam führte, in Pension gehen und keines der Kinder übernehmen wollte, wurde dem dänischen Malermeister schnell klar, dass ein Beitritt zu Håndverksgruppen der richtige Weg ist.

Eine sichere Zukunft für Betrieb und Mitarbeiter

Als Teil von Håndverksgruppen wusste Lars, dass die Zukunft seines Betriebs und damit auch seiner Mitarbeiter gesichert ist: „Als Malerbetrieb in einer Kleinstadt tragen wir eine gewisse Verantwortung. Mehr als die Hälfte unserer Maler lebt auch in unserer Stadt. Es lag uns also sehr am Herzen, das Unternehmen ordnungsgemäß zu übergeben. Deshalb bin ich froh, ein Teil von Håndverksgruppen zu sein. Wir haben unsere Entscheidung keine Sekunde bereut.“

„Wir machen unsere Geschäfte wie früher. Die Zugehörigkeit zu Håndverksgruppen bedeutet, dass wir einfach viel mehr Möglichkeiten haben.“
- Lars Jeppesen, Geschäftsführer von Malerfirmaet, einem Malerbetrieb von Håndverksgruppen

Sein Kollege Ib Jensen von Sander & Dam, einem weiteren dänischen Malerbetrieb von Håndverksgruppen, war bereits zuvor Teil einer kleinen Unternehmensgruppe in Kopenhagen. Auch für ihn waren die Werte von Håndverksgruppen der Hauptgrund für seinen Beitritt. „Wir wussten damals, dass wir als Unternehmen für Käufer interessant waren. Wir wussten aber auch, dass wir nur an jemanden verkaufen, der uns nicht aufspaltet und verändert.“

Beide Malermeister sind sich einig, dass es nur wenige ihrer Kunden wirklich interessiert hat, als sie Teil einer großen norwegischen Gruppe wurden. Nach außen hin hat sich nicht so viel geändert, dafür aber nach innen. „Wenn ich heute eine Anfrage für einen Auftrag in Kopenhagen bekomme, stimme ich mich mit Ib ab“, sagt Lars. „Er kennt den Markt rund um die Hauptstadt und weiß, ob mein Angebot gut ist. Das hätte ich früher nicht getan. Da waren wir Konkurrenten.“

Da die beiden mittlerweile aber zur gleichen Gruppe gehören, können sich Lars und Ib immer eine ehrliche, offene Meinung von Kollegen aus anderen Landesteilen einholen. „Das ist wirklich wertvoll“, sind sich die beiden einig.

Ihr eigener Betrieb bedeutet Ihnen viel. Mit ihm haben Sie Geschichte geschrieben und sichern nicht nur Ihre eigene Existenz, sondern auch die Ihrer Mitarbeiter. Als Partner von Håndverksgruppen tun Sie das auch weiterhin – und zwar genauso wie bisher. Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie der Weg zu einer Partnerschaft mit Handverksgruppen aussieht? In unserer Roadmap beschreiben wir transparent alle Schritte des Prozesses, Schritt für Schritt: