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    HG-Lehrlinge stärken ihr Netzwerk und ihr Wissen

    Am 27. August versammelte die Håndverksgruppen Region Innlandet 30 Auszubildende aus acht Unternehmen zu einem inspirierenden Berufstag. Mit Roadshows, Wettbewerben und ethischem Bewusstsein auf dem Programm war es ein Tag voller Engagement und beruflicher Entwicklung.

    - Handwerkstage wie dieser sind eine wirklich wichtige Arena für unsere Auszubildenden. Wenn sie zusammenkommen, finden sie sich schnell zurecht und schließen sich zusammen. Es ist klar, dass sie sich als Teil der Handwerksgruppe fühlen, was ein starkes Gemeinschaftsgefühl schafft, sagt Marianne Hoel Twiddy, Rekrutierungsmanagerin der HG Region Innlandet.

    Als Initiatorin der Ausbildungstage möchte Marianne sicherstellen, dass die Auszubildenden während ihres gesamten Ausbildungsprogramms die bestmögliche Betreuung erhalten.

    - Wir sind ein eigenes Ausbildungsbüro und organisieren die Ausbildungstage selbst, was uns die Möglichkeit gibt, näher an die Auszubildenden heranzukommen und die Ausbildung auf ihre Bedürfnisse zuzuschneiden. Bei uns stehen die Handwerker immer an erster Stelle, erklärt sie.

    Roadshow und regionale Meisterschaften
    Der Tag begann mit einem Besuch der Mal Proffs Roadshow, die auf ihrer bundesweiten Tournee auch in Hamar Station machte. Hier konnten die Auszubildenden Fachleute von 20 verschiedenen Anbietern treffen, die neuesten Produkte kennenlernen und an Minikursen teilnehmen. Darüber hinaus wurde im Rahmen der Mal Proffs Overflate Tour 2024 die Regionalmeisterschaft der Maler und Bodenleger veranstaltet.

    Drei Auszubildende der Handwerksgruppe nahmen daran teil, und der Jubel war groß, als Mia von Ragnvald Moe in der Kategorie Schablone gewann.

    - Es war fantastisch, das Engagement der Auszubildenden bei diesem Wettbewerb zu sehen. Er gibt ihnen die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu zeigen, von anderen zu lernen und Vertrauen in den Beruf aufzubauen, sagt Marianne.

    Interaktives Lernen mit Spleiselaget
    Nach einem inspirierenden Vormittag ging es weiter nach Skancke, wo Spleiselaget unter der Schirmherrschaft der schwedischen Steuerbehörde einen Vortrag über die Einstellung zur nicht angemeldeten Erwerbstätigkeit hielt. Die Auszubildenden beantworteten eine Reihe von Fragen über ihre Mobiltelefone, und die unmittelbaren Ergebnisse führten zu guten Gesprächen und Überlegungen.

    - Das interaktive Format von Spleiselaget macht das Thema noch interessanter und relevanter. Außerdem lernen sie dadurch besser zu verstehen, welche Folgen ihre Entscheidungen für sie selbst und die Gesellschaft haben, betont Marianne.

    - Die Auswirkungen können enorm sein - wenn beispielsweise siebeneinhalb Prozent der Bevölkerung Schwarzarbeit für in Ordnung halten, entspricht dies einem Betrag von 30 Milliarden NOK, die dem Staatshaushalt entgehen.

    Aufbau von Berufsstolz mit "We Care"
    Marianne ist es wichtig, dass ihre Auszubildenden eine berufliche Weiterbildung erhalten und gleichzeitig ein Gefühl der Zugehörigkeit und des Berufsstolzes verspüren.

    - Bei Håndverksgruppen legen wir großen Wert auf den Wert "We Care", der im Mittelpunkt unserer Berufstage steht. Wir sind stolz auf die Nähe zu unseren Auszubildenden, die es uns ermöglicht, ihre Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen und sicherzustellen, dass sie sich gesehen und umsorgt fühlen. Wenn sie sich untereinander kennen und sich als Teil eines größeren Ganzen fühlen, stärkt dies sowohl den Berufsstolz als auch das Engagement.

    Der Erfahrungsaustausch zwischen den Regionen der Handwerksgruppe ist ebenfalls ein wichtiger Teil der Arbeit, und Martine H. Skarpnes, Abteilungsleiterin und Projektmanagerin bei HM Malerservice in der Region West, nahm daran teil, um wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen.

    Die Handwerksgruppe freut sich darauf, dies in Zukunft weiter auszubauen.

    - Jeder Ausbildungstag bringt uns wertvolle Erfahrungen, die wir nutzen können, um es beim nächsten Mal noch besser zu machen. Unser Ziel ist es immer, unseren Auszubildenden den besten Start in ihr Berufsleben zu ermöglichen. Je öfter wir zusammenkommen, desto stärker wird die Bindung zwischen ihnen. Das ist sowohl für ihre berufliche Entwicklung als auch für den Aufbau eines guten Arbeitsklimas wichtig, sagt Marianne abschließend.